DENKEN
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Die Knechtschaft der digitalen Freiheit
Die gesamte Verlagsbranche hat nach fünfzehn Jahren noch keinen Weg gefunden, wie sich Journalismus im Internet finanzieren lässt. Das Geld mit Anzeigengeschäften im Internet verdienen die Anderen, globale Technologie-Konzerne wie Google oder Facebook. Suchmaschinen und Soziale Netzwerke entscheiden darüber, welche Seiten online präsent sind und wer Zugang zu diesen Daten hat.
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„Komm, lass uns wachsen!“
Kaum ein anderes Jahrzehnt offenbart die tiefe Verbindung von Gesellschaft und neuen Entwicklungen wie das jetzige. Egal ob Smartphone, Tablet oder E-Reader – technische Geräte sind fest in unserem Alltag verankert. Sie suggerieren Fortschritt und Geschwindigkeit. Sie beleben die Forderungen des schnelllebigen Geistes nach Weiterentwicklung.
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Das Zyklopenauge
„Mensch, siehst du gut aus! Hast du abgenommen?“, lautet meist der erste Satz einer Begegnung mit einer Person, die man länger nicht gesehen hat. Dadurch wird jeder gezwungen, sich kritisch mit dem eigenen Körper auseinanderzusetzen.